Abstract
Extremereignisse verursachen auch in Deutschland bereits Millionenschäden. Zur
Reduzierung potenzieller zukünftiger Schadensauswirkungen benötigt die Planung von Schutzmaßnahmen genaue Angaben über die zu erwartende Intensität und Anzahl von Extremereignissen. Dabei treten jedoch vor allem zwei Schwierigkeiten auf: Erstens gibt es
keine klar definierten Schwellenwerte für einzelne Ereignisse und zweitens liefern Klimaprojektionen nur in Ausnahmefällen robuste Angaben über die zukünftige Entwicklung
von Extremereignissen.