@misc{clevert_evaluation_of_2009, author={Clevert, D.-A., Jung, E.-M., Stock, K.F., Weckbach, S., Feuerbach, S., Reiser, M., Jung, F.}, title={Evaluation of Malignant Liver Tumors: Biphasic MS-CT versus Quantitative Contrast Harmonic Imaging Ultrasound - Biphasisches Multislice-CT im Vergleich zum quantitativen Contrast-Harmonic-Imaging bei der Beurteilung von malignen Lebertumoren}, year={2009}, howpublished = {journal article}, doi = {https://doi.org/10.1055/s-0028-1109396}, abstract = {Ziel: Wir untersuchten die klinische Bedeutung der kontrastverstärkten Sonografie mit SonoVue® in Kombination mit der Quantifizierung der Kontrastmitteldynamik zur Detektion maligner Lebertumoren. Material und Methoden: In die Studie wurden 100 Patienten mit histologisch gesicherten, malignen oder benignen Lebertumoren (maximale Größe bis 5 cm) eingeschlossen. Wir verwendeten hierfür ein High-End-Ultraschallgerät (Logic 9, GE Healthcare, Milwaukee, WI, USA) mit einem Multihertz-Konvexschallkopf (2,5 - 4 MHz). Die kontrastverstärkte Sonografie (Bolusinjektion von 2,4 mL SonoVue®) wurde in der Technik des intermittierenden Atemanhaltens durchgeführt. Die Vaskularisation der Tumoren wurde zunächst mittels Power-Doppler beurteilt. Im Anschluss daran erfolgte dann die Kontrastmitteluntersuchung im „True Detection Mode”, dem integrierten Kontrastmittelprogramm des High-End-Ultraschallgeräts. Die dynamische Kontrastmitteluntersuchung des Patienten wurde dabei in der arteriellen Phase, der portalen Phase und der Spätphase durchgeführt. Der mechanische Index lag dabei bei 0,15. Die Analyse der Lebertumorperfusion erfolgte durch Nachverarbeitung der Rohdaten (time intensity curve [TIC] analysis). Als Referenzmethode diente eine biphasische 16- oder 64-Zeilen-CT-Untersuchung. Ergebnisse: 100 Patienten mit 59 malignen (43 Kolonkarzinom-Metastasen, 5 Mammakarzinom-Metastasen, 2 Metastasen von endokrinen Tumoren, 7 hepatozelluläre Karzinome und 2 Metastasen von Nierentumoren) und 41 benignen Lebertumoren (12 umschriebene Fettververteilungsstörungen, 2 Abszesse, 7 fokal noduläre Hyperplasien, 5 „komplizierte Zysten” und 15 Hämangiome) wurden in die Studie eingeschlossen. Die CT-Artdiagnose „benigne - maligne” war richtig positiv bei 71 von 92 Patienten, falsch negativ bei 8 Patienten und in 13 Fällen war es nicht möglich, eine endgültige Diagnose zu stellen. Die Sensitivität der Computertomografie lag bei 96,7 %, die Spezifität betrug 71,4 %. Quantitativer, kontrastverstärkter Ultraschall lag mit seiner Klassifikation der Leberherde in benigne und maligne Läsionen bei 98 von 100 Patienten richtig, 2 Patienten wurden falsch negativ klassifiziert. Die Sensitivität der Methode lag damit bei 98,6 % die Spezifizität bei 96,6 %. Im Fischer-Test ergaben sich signifikante Unterschiede zwischen den beiden diagnostischen Modalitäten bei p < 0,05. Es wurde keine Untersucherabhängigkeit festgestellt. Schlussfolgerung: In unserer Studie war der kontrastverstärkte Ultraschall zur Vorhersage von Benignität oder Malignität bei Leberherden genauer als die Multislice-Computertomografie.}, note = {Online available at: \url{https://doi.org/10.1055/s-0028-1109396} (DOI). Clevert, D.; Jung, E.; Stock, K.; Weckbach, S.; Feuerbach, S.; Reiser, M.; Jung, F.: Evaluation of Malignant Liver Tumors: Biphasic MS-CT versus Quantitative Contrast Harmonic Imaging Ultrasound - Biphasisches Multislice-CT im Vergleich zum quantitativen Contrast-Harmonic-Imaging bei der Beurteilung von malignen Lebertumoren. Zeitschrift fuer Gastroenterologie. 2009. vol. 47, no. 12, 1195-1202. DOI: 10.1055/s-0028-1109396}}