@misc{ratter_risikoraum_heimat_2018, author={Ratter, B.M.W.,Doering, M.,Gee, K.}, title={Risikoraum Heimat – Die Wattenmeerregion und eine ortsbezogene Anpassung an den Klimawandel}, year={2018}, howpublished = {conference paper: Aurich (D); 01.-03.06.2018}, abstract = {Der Begriff Heimat ist nicht einfach zu fassen, so dass in diesem Beitrag zusätzlich vom Risikoraum Heimat gesprochen wird. Beides bedarf einer Erklärung. Der Begriff Heimat, wenngleich mit einer schwierigen Geschichte behaftet, erlebt derzeit eine verstärkte Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit wie in der Wissenschaft, und hier insbesondere in der Geographie, der Ethnologie oder auch der Psychologie. Grundsätzlich betrachtet ist Heimat eng mit der Zugehörigkeit zu einem geographischen Ort, den ortsbezogenen Gefühlen und den dort bestehenden sozialen Beziehungen verbunden. Hier besteht ein Bezug zu den anderen Beiträgen dieses Bandes, die darauf verweisen, dass sich ein Heimatgefühl besonders angesichts einer Wahrnehmung von Verlust und Bedrohung verstärkt einstellt. An der Nordsee sowie in den Frieslanden ist diese Bedrohung in Geschichte, Gegenwart und Zukunft real: Das Meer und die Küste mit den zahlreichen Herausforderungen natürlicher wie anthropogener Art sind ein Faktor, mit dem die Einheimischen umgehen mussten und müssen. Im Folgenden sollen beide Aspekte, Heimat und Risikoraum Heimat im Kontext der Herausforderungen der Küstenlage, insbesondere vor dem Hintergrund des Klimawandels, zusammengeführt und in ihren Wechselwirkungen dargestellt werden. Was bedeutet Heimat für die Menschen an der Wattenmeerküste? Welche Bedrohungen sehen sie und was ist ihnen für die Zukunft wichtig? Diese Elemente haben Folgen für die Durchführung von planerischen Maßnahmen an der Küste.}, note = {Online available at: \url{} (DOI). Ratter, B.; Doering, M.; Gee, K.: Risikoraum Heimat – Die Wattenmeerregion und eine ortsbezogene Anpassung an den Klimawandel. In: Was ist friesische Kultur heute? Dokumentation des Friesenkongress 2018. Aurich (D). Aurich: Ostfriesische Landschaftliche Verlags- und Vertriebsgesellschaft mbH. 2018. 49-55.}}